Die Stepstone-Tochter Universum hat sich zwischen September 2023 und Mai 2024 auf die Suche begeben. Dabei stand der attraktivste Arbeitgeber für die Generation Z im Fokus. Die Ergebnisse der Studie, bieten spannende Einblicke in die Vorlieben junger Talente, die ihre berufliche Zukunft planen. Insgesamt 144.237 Studierende aus den Bereichen Wirtschaft, Ingenieurwesen und IT/Informatik gaben ihre Antworten zu den gestellten Fragen. Die Teilnehmenden kamen aus neun Ländern, darunter auch wichtige Märkte wie China, die USA und Deutschland.
Im Fokus stand dabei die Frage, welche Unternehmen die jungen Menschen nach ihrem Abschluss als potenziellen Arbeitgeber bevorzugen. Um in das Ranking aufgenommen zu werden, mussten Unternehmen allerdings in mindestens vier der teilnehmenden Länder genannt worden sein. Dies führte dazu, dass vor allem internationale Großkonzerne die Liste der begehrtesten Arbeitgeber dominieren.
Diese Arbeitgeber bevorzugt die Generation Z
Für Studierende der Wirtschaftswissenschaften und der IT standen die Tech-Giganten Google, Microsoft und Apple auf den Spitzenplätzen. Auch Amazon und Intel fanden sich in den oberen Rängen wieder. Allerdings gab es im Vergleich zum Vorjahr auch einige Veränderungen: Unternehmen wie Oracle, BMW und Accenture mussten leichte Rückschläge in der Beliebtheit hinnehmen und rutschten auf ihren Platzierungen nach unten.
Für die deutsche Industrie besonders erfreulich war das Ergebnis im Ingenieurwesen. Während Google und Microsoft auch hier führend sind, schaffte es die Mercedes-Benz Gruppe auf den dritten Platz und überholte damit sogar Apple. Weitere deutsche Vorzeigekonzerne wie BMW, Siemens und Volkswagen sicherten sich ebenfalls prominente Positionen unter den Top Ten.
Neben der Frage nach den beliebtesten Arbeitgebern interessierte sich die Studie auch für die Prioritäten der Studierenden in Bezug auf ihren künftigen Arbeitsplatz. Aspekte wie Arbeitsplatzsicherheit, flexible Arbeitszeiten und ein hohes Gehalt standen dabei im Vordergrund. Besonders die deutschen Unternehmen konnten mit ihrer Innovationskraft sowie einem ausgewogenen Verhältnis von Arbeit und Privatleben überzeugen. Während US-amerikanische Konzerne bei den Innovationen vorne lagen, waren die deutschen Unternehmen direkt dahinter und punkteten vor allem mit moderner Technologie und stabilen Arbeitsbedingungen.